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ferner Geliebter
Geliebter in der Ferne In Gedanken, die nicht greifbar wohnen, fühl´ ich, spür´ ich, Dich dies zu betonen – überflüssig. Denn nichts weniger als die Seele Deiner Leben in Erfüllung ihrer Aufgabe; stets über mir zu schweben. Gefunden! Zufall? Oder Schicksalswerke? Gibt es doch einen, der sich sorgt, daß ich dies Raunen über mir neben mir um mich herum endlich bemerke? Wie spüre ich zart Deine Hand auf meiner Wange, sie streichelt mich fühlbar, so daß ich grad bange des Verstandes zu entgleisen. Denn fern weilt, daß es schmerze, Dein menschliches Herze: wie soll ich´s beweisen? So dicht die Gefühle umkreisen mein Sein turbulent im Gewühle wie ein warm-heller Schein…